Netzwerk «Monitoring Fuss- und Veloverkehr»
Das Netzwerk «Monitoring Fuss- und Veloverkehr» besteht seit 2012 mit dem Ziel, Fachleute zusammenzubringen und Erfahrungen sowie neue Erkenntnisse auszutauschen.
Das Netzwerk «Monitoring Fuss- und Veloverkehr» bringt Fachleute und Interessierte aus den unterschiedlichsten Arbeitsbereichen, Fachrichtungen und Landesteilen zusammen, die an guten Datengrundlagen im Fuss- und Veloverkehr interessiert sind. Das Netzwerk trifft sich normalerweise zwei Mal pro Jahr in verschiedenen Regionen der Schweiz zu einem Erfahrungsaustausch.
Das Spektrum an Themen ist breit: es geht um technische, methodische und inhaltliche Fragen sowohl in der Stadt, der Agglomeration, in Grünräumen, Schutzgebieten sowie in alpinen Gebieten. Ausgangspunkt und Fokus des Netzwerks bilden zurzeit automatische Fuss- und Veloverkehrszählungen. Das Themenspektrum erweitert sich jedoch zusehends in Richtung von weiteren Erhebungsformen.
Beteiligt sind Vertreterinnen und Vertreter von Bund und Kantonen, Gemeinden, öffentlichen Verkehrsbetrieben, Pärken von nationaler Bedeutung, Hochschulen, Planungsbüros und Fachverbänden.
Für das ASTRA ist es wichtig, dass die bestehenden Aktivitäten im Bereich der Langsamvekehr-Daten erhalten und weiterentwickelt werden. Dazu gehört auch das Netzwerk «Monitoring Fuss- und Veloverkehr», welches durch diverse Beteiligte betrieben wird. Mit dem Veloweggesetz besteht neu eine gesetzliche Grundlage, um Dritte bei der Information auch über die Velowege zu unterstützen. Gestützt darauf werden die Tätigkeiten des Netzwerks «Monitoring Fuss- und Veloverkehr» zwischen 2023 und 2026 unterstützt , bis das ASTRA eine neue Struktur zur Aufbereitung und Weiterentwicklung der Daten zum LV entwickelt hat.
A) Organisation des Erfahrungsaustauschs (Erfa)
Organisation und Durchführung des Erfahrungsaustauschs für Behörden und Fachleute zwei Mal jährlich. Das Organisationsteam nimmt dabei Vorschläge für Referate und Diskussionsinputs von Interessierten entgegen und/oder fragt selber bei möglichen Inputgebenden nach. Gastgebende bzw. OrganisationspartnerInnen sind üblicherweise Kantone, Gemeinden (Städte), Pärke von nationaler Bedeutung oder Hochschulen.
B) Expertentätigkeit und Koordination
Der Bedarf nach Informationen zu Zählgeräten, Monitoringlösungen und praxistauglichen Umsetzungen nimmt laufend zu, ebenso die Nachfrage nach der Vermittlung entsprechender Kontakte, z.B. unter anwendenden Behörden und Organisationen. Nicht zuletzt steigt mit dem zunehmenden Interesse der Koordinationsbedarf zwischen den Interessierten bzw. Beteiligten.
C) Website
Die Webseiten des Netzwerks in Deutsch www.monitoring-fussvelo.ch und Französisch www.monitoring-pietonvelo.ch haben sich als Informations- und Austauschplattform unter Fachleuten etabliert, insbesondere unter den Teilnehmenden des Erfahrungsaustauschs.