Das Projekt bietet den Gemeinden eine Unterstützung, um ihre Velofreundlichkeit zu überprüfen und zu verbessern.

Im Rahmen von „Velofreundliche Gemeinde“ wird der Stand der Velonetzplanung in Gemeinden bewertet und ein Aktionsplan für kurzfristige Massnahmen zur Verbesserung vorgeschlagen. Dabei werden neben der Veloinfrastruktur in der Gemeinde auch kommunikative Massnahmen sowie personelle Ressourcen für das Thema Velo in der Verwaltung einbezogen. Das Projekt bietet dazu einen Begleitprozess mit zwei Arbeitsgruppen-Workshops in der Gemeinde an. Nach einer Situationsanalyse und Befahrung werden Massnahmen für rasche und spürbare Verbesserungen vorgeschlagen. Die Massnahmen werden in einem Aktionsplan zusammengestellt, der politisch verabschiedet werden sollte. Im Rahmen von Jahresgesprächen wird der Stand der Umsetzung begleitet. «Velofreundliche Gemeinden» profitieren dank Unterstützung mehrerer Kantone bei der Veloförderung. Der Fokus liegt bei Gemeinden zwischen ca. 4’000 – 25’000 EinwohnerInnen, die ihr Verbesserungspotential beim Veloverkehr nutzen möchten.